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Mit Sonnenbrand in die Sonne? Was möglich ist

Verzichte lieber darauf, mit einem Sonnenbrand in die Sonne zu gehen. Wir erklären dir, was stattdessen sinnvoller ist und was du gegen die Hautverbrennung tun kannst.

Mit einem Sonnenbrand in die Sonne zu gehen, ist keine gute Idee. Dabei handelt es sich schließlich um eine akute Entzündung der Haut, die entstehen kann, wenn du dich zu viel UV-Strahlung aussetzt – wie beispielsweise beim Sonnenbaden. Das Risiko für einen Sonnenbrand ist besonders dann sehr hoch, wenn du deine Haut zuvor nicht ausreichend mit Sonnencreme geschützt hast.

Du erkennst Sonnenbrand daran, dass deine Haut gerötet ist, brennt und juckt. Bei schweren Verbrennungen können sich auch Bläschen bilden oder deine Haut kann sich ablösen. Sobald du derartige Anzeichen an deinem Körper erkennst, solltest du in jedem Fall die Sonne meiden – am besten solange, bis der Sonnenbrand abgeklungen ist. Sonst riskierst du, deiner Haut weiteren Schaden zuzufügen, da sie nun besonders empfindlich ist.

Ein leichter Sonnenbrand hält etwa eine Woche an, bei einem stärkeren Sonnenbrand mit Bläschen dauert es in der Regel zwei Wochen, während ein Sonnenbrand dritten Grades – der die obersten Hautschichten zerstört und Narben zurückbleiben – sogar mehrere Wochen andauern kann.

Mit Sonnenbrand in die Sonne ist tabu

Gehe nie mit einem Sonnenbrand direkt in die Sonne, sondern schütze deine Haut vor zu viel UV-Strahlung. Jeder Sonnenbrand steigert nach Angaben des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) das Risiko für Hautkrebs.

Mit folgenden Tipps schützt du dich nach einem Sonnenbrand vor weiteren Hautschäden und unterstützt die Heilung:

  • Wenn du mit einem Sonnenbrand nach draußen gehst, solltest du die betroffenen Stellen unbedingt vor der Sonne schützen, so beispielsweise durch lange Kleidung. Aus ökologischer Sicht solltest du allerdings auf UV-Schutzkleidung verzichten – normale Kleidung aus dunklen Stoffen und dichtem Gewebe schützt ebenfalls sehr gut.
  • Halte dich möglichst im Schatten auf. Bedenke jedoch, dass du auch dort nicht komplett vor den UV-Strahlen geschützt bist. Denn nach Angaben von Öko-Test gelangen 90 Prozent der UV-Strahlen auch durch eine leichte Wolkendecke hindurch.
  • Trinke viel. Besonders Wasser und Tee bieten sich an.
  • Kühle deine Haut, indem du unter lauwarmem bis kaltem Wasser duschst oder mit feuchten Handtüchern nachhilfst. Einen ähnlichen Effekt haben auch After-Sun-Lotions oder Aloe-Vera-Gel. Außerdem kannst du den Sonnenbrand mit natürlichen Hausmitteln behandeln, beispielsweise mit Kokosöl oder Joghurt.

So vermeidest du einen Sonnenbrand

Damit du dir gar nicht erst die Frage stellen musst, ob du mit Sonnenbrand in die Sonne gehst oder nicht, solltest du ihn unbedingt vermeiden. Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, solltest du vorab auf jeden Fall Sonnencreme richtig auftragen. Wiederhole diesen Vorgang in regelmäßigen Abständen. Verwende dabei am besten Bio-Sonnencreme oder überprüfe beim Einkaufen mit einer App wie zum Beispiel Tox Fox, welche konventionellen Sonnencremes keine Schadstoffe oder Mikroplastik enthalten. Auch Textilien wie ein Sonnenhut oder ein T-Shirt schützen deine Haut vor der UV-Strahlung.

Halte dich außerdem nie zu lange in der Sonne auf. Das gilt besonders für die starke Mittagssonne. Suche dir stattdessen lieber ein schattiges Plätzchen und verbringe die Mittagszeit wenn möglich drinnen. An die Sonne muss sich dein Körper Schritt für Schritt gewöhnen.