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Übung Mythen vs. Realitäten

Übung Mythen vs. Realitäten

„Du brauchst ein Sportgetränk nach dem Training, um deinem Körper zu helfen, sich zu erholen.“ Klingt bekannt? Die Welt des Trainings ist voller Mythen und Missverständnisse. Viele dieser Mythen halten sich aufgrund der Art und Weise, wie Fitness in den Medien dargestellt wird, hartnäckig; Andere Mythen überdauern die Zeit, weil viel Geld dahintersteckt. Schließlich ist die Fitnessbranche ein Milliardengeschäft. Werfen wir einen Blick auf sechs verbreitete Trainingsmythen und Realitäten.

Glaubst du, dass Sport für dich nicht funktioniert? Glaubst du, dass Gehen nicht als Bewegung zählt? Sie sind an der richtigen Stelle. Hier sind die Realitäten hinter sechs verbreiteten Übungsmythen.

Mythos:Sport funktioniert bei mir nicht

Übung Mythen vs. Realitäten

Realität:Bewegung hat sich als effektive Methode erwiesen, um ein gesundes Gewicht zu kontrollieren, Leistungsziele zu erreichen und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum jemand das Gefühl haben könnte, dass Sport nicht funktioniert. Trainingsanfänger sind oft frustriert, wenn sie nicht sofort Ergebnisse erzielen; Viele Fitnessprogramme fördern falsche Hoffnungsversprechungen wie das Abnehmen von 10 Pfund in 30 Tagen; und manchmal beginnen Menschen mit großen Absichten mit einer Übungsroutine, beginnen aber zu schnell zu hart und brennen aus.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, mit einer Einstellung zur Änderung des Lebensstils ins Training zu gehen. Und wählen Sie eine Art von Übung, die Sie angenehm finden, oder ändern Sie Ihre Routine, wenn Sie ein Plateau erreicht haben.

Mythos:Gehen ist keine gute Übung

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Realität:Gehen ist eine großartige Form der Übung und kann bei vielen Menschen zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit beitragen.

Walking bietet unzählige körperliche, geistige und emotionale Vorteile. Tatsächlich ist Gehen eine der ältesten Bewegungsformen. Hippokrates sagte:„Gehen ist die beste Medizin des Menschen.“ Und laut Harvard Health verbessert Gehen kardiovaskuläre Faktoren wie Cholesterin und Blutdruck; schützt vor Fettleibigkeit und Diabetes; und schützt vor Depressionen und Demenz.

Das Beste am Gehen ist, dass es die Gelenke schont und jeden Tag praktisch überall ausgeführt werden kann. Gehen ist ein ideales Fortbewegungsmittel und eine großartige Möglichkeit, den ganzen Tag über zusätzliche Kalorien zu verbrauchen. Versuchen Sie, in Ihrer Mittagspause zu Fuß zu gehen oder die Treppe zu nehmen, um den ganzen Tag über mehr Kalorien zu verbrennen.

Mythos:Stoffwechselkonditionierung ist die einzige intensive Übung

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Realität:Jede Übung und Bewegung beeinflusst die Stoffwechselvorgänge.

Es gibt viel Verwirrung über die metabolische Konditionierung. Erstens ist jede Trainings-, Bewegungs- und Übungsroutine technisch gesehen eine metabolische Konditionierung. Selbst wenn es sich um einen leichten Spaziergang oder eine sanfte Yogastunde handelt, durchläuft der Körper einen Stoffwechselprozess, der eine Veränderung der Hormonreaktion hervorruft und Kalorien verbraucht. Selbst bei leichtem Training wird der Körper nach dem Training leicht auf Touren gebracht und kehrt dann zur Homöostase zurück.

Für die ultimativen metabolischen Konditionierungsvorteile können Programme mit höherer Intensität und Widerstand jedoch einen höheren Excess Post-Exercise Oxygen Consumption (EPOC), Kalorienverbrauch und höhere Reaktionen der anabolen Hormone bieten, die für das Muskelwachstum verantwortlich sind. Nach einem Training mit höherer Intensität braucht der Körper im Vergleich zu einem leichteren Training länger, um zur Homöostase zurückzukehren, und dies trägt zu einem höheren Kalorienverbrauch bei.

Mythos:Sportgetränke sind ein ideales Getränk nach dem Training

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Realität:Für die meisten Trainierenden ist nur Wasser notwendig.

Sportgetränkehersteller haben Marketingtaktiken eingesetzt, um die Menschen glauben zu machen, dass Sportgetränke das perfekte Erholungsgetränk sind. Nicht-Diät-Sportgetränke enthalten hohe Mengen an Zucker, was das Ziel der Gewichtsabnahme behindert.

Wer weniger als 60 Minuten bei geringer bis mittlerer Intensität trainiert, sollte nur Wasser benötigen. Jeder, der mehr als 60 bis 90 Minuten hochintensives Training durchführt, benötigt möglicherweise einen Elektrolyt- oder Kohlenhydratersatz. Das ist wichtig für Ausdauersportler. Extreme Hitze oder Höhen können auch einen Elektrolytaustausch erfordern, aber für die meisten Menschen ist Wasser der richtige Weg.

Mythos:Ich kann mir Sport nicht leisten

Realität:Sie müssen nichts kaufen, um Sport zu treiben.

Menschen haben zwei wunderbare Gaben:unsere beiden Beine und die Schwerkraft. Menschen können sich mit Körpergewichtsübungen herausfordern, die sich durch oder direkt gegen die Schwerkraft bewegen. Und Ausrüstung muss nicht teuer sein. Haushaltsgegenstände wie Milchbehälter, Bücher und sogar kleine Kinder oder Haustiere können während des Trainings als zusätzliches Gewicht verwendet werden. Auch für Herz-Kreislauf-Übungen wie Gehen oder Joggen ist nur ein Paar Schuhe erforderlich.

Mythos:Wenn ich nicht schwitze, arbeite ich nicht hart genug

Realität:Schwitzen ist nicht unbedingt ein Indikator für Anstrengung.

Seien wir ehrlich. Manche Menschen schwitzen leichter als andere. Schwitzen ist die Methode des Körpers, sich selbst abzukühlen. Viele Menschen assoziieren Schwitzen (denken Sie an heißes Yoga) mit dem Verbrennen von mehr Kalorien, aber es ist die Hitze, die zum Schwitzen beiträgt, und nicht unbedingt die Anstrengung.

Diejenigen, die nicht leicht schwitzen, sollten ihre Bemühungen nicht diskreditieren, da es möglich ist, eine beträchtliche Menge an Kalorien zu verbrennen, ohne ins Schwitzen zu geraten.

Referenzen

American Council on Exercise. ACE Essentials of Exercise Science for Fitness Professionals . San Diego:American Council on Exercise, 2013.

American Council on Exercise. ACE Stoffwechselkonditionierung . San Diego:American Council on Exercise, 2013.

Harvards Men’s Health Watch. "Gehen:Ihre Schritte zur Gesundheit - Harvard Health." Harvard Health Publications . Np, 1. August 2009.